Rechenbeispiel: Heizkosten einer Infrarotheizung

Rechenbeispiel: Heizkosten einer Infrarotheizung

Ermittlung der Heizleistung pro Raum

Als erster Schritt muss der Wärmebedarf für die einzelnen Räume ermittelt werden. Dieser ist je nach Raumgröße und auch Nutzungsart unterschiedlich.

Der Bedarf je Raum liegt dabei zwischen 30 und 80 Watt pro Quadratmeter (je nach Raumgröße, Dämmzustand und Nutzungsart). So werden beispielsweise Elternschlafzimmer oder Flure weniger intensiv beheizt wie ein Wohnzimmer, Kinderzimmer oder insbesondere das Bad.

Ermittlung der Herizleistung pro Raum – Wärmebedarf der Räume

Eine Überdimensionierung führt nicht zu mehr Energieverbrauch, da die Steuerung nur nach Bedarf zuschaltet.

In einem zweiten Schritt ermitteln Sie den Bedarf an Heizplatten in Abhängigkeit von der Maximal-Leistung der jeweiligen NANOO-Modelle. Die Spannbreite der Wattzahlen der NANOO-Leistungen liegt zwischen 230 – 650 Watt (je nach Modell und Größe, siehe auch www.nanoo.de).

 

Ermittlung der Heizkosten pro Raum – Bedarf an Heizplatten

Geringe Investition kompensiert Stromkosten

Eine Vergleichsrechnung mit herkömmlicher Heiztechnik zeigt, dass NANOO-Infrarot-Heizungen sowohl aus technischen als auch aus wirtschaftlichen Gründen heraus als Vollersatz für Öl-, Gas- oder Wärmepumpen-Heizungen eingesetzt werden können. Insbesondere bei der energetischen Sanierung von Altbauten, in denen sehr häufig die niedrigen Vorlauftemperaturen der Wärmepumpen-Heizungen nicht für eine ausreichende Beheizung der Räume ausreichen. 

Vernetzung mit Photovoltaik steigert Effektivität

Wird die Infrarotheizung mit einer eigenen Photovoltaik-Anlage vernetzt und der Strom somit selbst erzeugt, kann die Infrarotheizung noch effektiver und kostengünstiger eingesetzt werden. Denn der Hausbesitzer ist unabhängig von aktuellen Strompreisen und der Strom wird aus erneuerbarer Energie umweltschonend gewonnen. Damit lassen sich auch die Anforderungen des Gebäude-Energie-Gesetzes leichter erreichen.